Bauernregeln zum Lachen und Staunen über den Wahrheitsgrad. Bauern haben diese Regeln über Jahrzehnte entwickelt und deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Sprüche und Aussagen der Bauern oft auch zutreffen.
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Wie das Wetter an Makarius war, so wird der September: trüb oder klar.
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Bringt Genoveva uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud (9. April) oft gelind.
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Von Weihnachten bis zum Dreikönigstag, aufs Wetter man wohl achten mag, denn wie das Wetter sich da verhält, so ist es die neuen Monate bestellt.
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Wie sich das Wetter vom Christfest bis Dreikönig hält, ist es meist auch danach bestellt.
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Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein im neuen Jahr.
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Ist Heiligdreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.
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Zeigt der Winter bis Dreikönig selten sein grimmiges Gesicht, zeigt er es auch bis Ostern nicht.
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Kam bis Dreikönig der Winter nicht, kommt er auch bis Ostern nicht.
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Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne.
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Sankt Julian bricht das Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'.
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An Sankt Pauli Sonnenschein, bringt viel Korn und guten Wein
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Lässt Paulus keine Tropfen fallen, gibt's zur Heuzeit wenig Ballen.
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Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Jedoch sticht uns're Mücke nicht – schwillt auch nicht Habakuks Gesicht.
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Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen.
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Um Antonius nehmen die Tag zu um eine kleine Mönchesruh'.
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Große Kälte am Antoniustag, manchmal nicht lange halten mag.
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Sturm und Frost an Fabian, ist allen Saaten wohlgetan.
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Um Fabian und Sebastian, da fängt der Baum zu saften an.
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Sebastian je kälter und heller – dann werden Scheuer und Fässer umso völler.
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Tanzen um Fabian schon die Mücken, muss man später den Kühen das Futter bezwicken.
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Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an.
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Sonnenschein um Fabian und Sebastian, der lässt den Tieren das Futter ausgah'n.
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Die Agnessonne hat weder Kraft noch Wonne.
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Ziehen Wolken am Agnestag über den Grund, bleibt die Ernte stets gesund.