Sprüche - Bauernregeln - 3

Sprüche und Regeln von Bauern zu Jahreszeiten, Wetter und anderen Naturereignissen. Die aufgestellten Regeln von Bauern treffen überraschenderweise sehr oft zu und können deshalb optimal für Wettervorhersagen genutzt werden.

AUTOR UNBEKANNT

Wie's Wetter am St. Vinzenz war, so kann's auch sein das ganze Jahr: Schönes Wetter bringt Gewinn, drum merk' den Tag in deinem Sinn.


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Scheint die Sonne an Vinzenzi blass, mit gutem Wein füllt sie das Fass.


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Geht der Vinzenz im Schnee, gibt es viel Heu und Klee.


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St. Paulus kalt mit Sonnenschein – da wird das Jahr wohl fruchtbar sein.


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Je kälter unser Pauli und auch heller – desto voller werden Scheuer und Keller.


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Scheint die Sonne schön an Pauli Bekehrung, bringt es den Früchten gute Bescherung.


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Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh'n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knecht.


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Pauli bekehr dich - halber Winter, scher dich.


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Hat er Wind, regnet's geschwind.


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Ist der Nebel stark, füllt Krankheit den Sarg.


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Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter für ein ganzes Jahr.


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Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.


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Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.


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Ist's im Februar zu warm, friert man zu Ostern bis in den Darm.


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Wenn's im Februar nicht schneit, schneit's in der Osterzeit.


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Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.


AUTOR UNBEKANNT

Wenn's der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht.


AUTOR UNBEKANNT

Auf Lichtmess lasst es Winter sein, kommt der Frühling bald herein.


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Gibt's an Lichtmess Sonnenschein, wird's ein später Frühling sein.


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Scheint an Lichtmess die Sonne klar, gibt's noch späten Frost und kein fruchtbar' Jahr; doch wenn es an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.


AUTOR UNBEKANNT

Fällt Regen um Lichtmess nieder, kommt auch der Winter kaum wieder.


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Sankt Blasius stößt dem Winter die Hörner ab.


AUTOR UNBEKANNT

An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und guten Wein.


AUTOR UNBEKANNT

Ist's an Apollonia feucht, der Winter oft sehr spät entfleucht.


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Am Tage des St. Valentein, da friert das Rad samt Mühle ein.