Sprüche - Bauernregeln - 7

Donnert's im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.

Oktober rau, Januar flau.

Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.

Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen.

Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter.

Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.

Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.

November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.

November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.

Blühn im November die Bäume auf's Neu', dann währet der Winter bis zum Mai.

Donnert's im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.

Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.

Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.

Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.

Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.

So kalt wie im Dezember, so heiß wird's im Juni.

Dezember, veränderlich und lind, ist der ganze Winter ein Kind.

Herrscht im Dezember recht strenge Kält', sie volle 18 Wochen hält.

Donnert's im Dezember gar, kommt viel Wind im nächsten Jahr.

Warum geben die Bauern den Kühen Viagra? Damit sie Schwänze nicht mehr hochbinden müssen!